Den optimalen Akkuschrauber finden

Der Akkuschrauber ist ein praktisches Hilfsmittel für alle Hobby-Heimwerker und Profis. Er ist mittlerweile zu einem unverzichtbaren Handwerkszeug geworden, egal ob eine Schraube eingedreht werden soll oder ob man ein Loch bohren will. Doch welcher Akkuschrauber ist nun der Richtige? Schließlich soll er handlich sein, eine hohe Leistung bringen und lange unabhängig vom Stromnetz arbeiten.

Worauf muss man bei Kauf achten?

Akkuschrauber gibt es in allen Preiskategorien und alle unterscheiden sich natürlich in der Qualität und in der Ausstattung. Zunächst einmal muss man auf den Akku besonderen Wert legen. Denn je höher die Kapazität ist, umso länger kann man den Akkuschrauber nutzen, ohne ihn wieder aufzuladen. Unter 1Ah sollte die Akku-Kapazität nicht liegen. Idealerweise kann ein zweiter Akku geladen werden, während die Arbeiten durchgeführt werden. Ist der Akku nun leer, kann man einfach den zweiten Akku anschließen und jede Zwangspause entfällt.

Die Leistung

Auch die Leistung eines Akkuschraubers ist wichtig, schließlich soll ja manchmal auch hartes Material verschraubt werden und manchmal muss man sogar bohren. Ein Drehmoment von 40 Nm ist also „Pflicht“. Bei vielen Modellen kann man den Drehmoment in mehreren Stufen einstellen, das ist sehr von Vorteil, denn weder der Motor des Akkuschraubers geht kaputt, noch werden die Schrauben oder das Holz belastet. Der Rechts/Links Lauf ist heute bei den Modellen eigentlich Standard.

Das Gewicht

Natürlich darf ein Akkuschrauber nicht allzu viel wiegen, doch eine hohe Leistung und eine lange Lebensdauer der Akkus sorgen für mehr Gewicht. Also sollte man gut überlegen, ob man wirklich einen Bohrschrauber braucht. Für kleinere und seltene Arbeiten braucht man nicht unbedingt ein besonderes Gerät. Hier reicht ein „normaler“ Akkuschrauber vollkommen aus, durch das „Leichtgewicht“ wird die Arbeit wesentlich erleichtert.

Bits

Eine große Anzahl an Bits sollte der Akkuschrauber schon haben, man will ja schließlich die unterschiedlichsten Schrauben verwenden. Wenn eine Bohrfunktion inbegriffen ist, sollte man auf ein Schnellspannfutter achten, denn nur hier ist ein rascher Wechsel vom Schrauben zum Bohren gewährleistet.

[alert-success]Am einfachsten kann man sich natürlich an unserer Akkuschrauber-Besteller Liste orientieren. Diese Geräte sind bei den Kunden beliebt und decken meist alle üblichen Anwendungsgebiete ab. [/alert-success]

Welche Zusatzfunktionen braucht ein Akkuschrauber

Sehr sinnvoll ist ein integriertes Licht, denn Arbeiten in dunklen Ecken sind nicht auszuschließen. Eine Schlagschrauber-Funktion sollte das neue Gerät ebenfalls besitzen, manche Schrauben und Muttern sitzen einfach fest und lassen sich schwer lösen. Auch ein Staubfänger könnte sehr nützlich sein und natürlich muss ein passendes Ladegerät vorhanden sein. Hierbei muss man aber auf die Ladezeit achten, manchmal dauert es nur 30 Minuten bis das Gerät wieder einsatzbereit ist, bei manchen Modellen ist aber auch eine Ladezeit von 3 Stunden angegeben.

Die Qualität

Ein Akkuschrauber ist ein Elektrowerkzeug, das sollte man nie vergessen. Also muss die Qualität stimmen, dieses Werkzeug ist oft hohen Belastungen ausgesetzt. Also muss ein Akkuschrauber die notwendige Qualität aufweisen und die verwendeten Materialien sollten eher hochwertig sein. Manchmal ist es wirklich sinnvoll eine „Marke“ zu kaufen, der Hersteller bürgt mit seinem Namen. Auch die Meinung anderer Nutzer ist wichtig, Erfahrungsberichte zu einem bestimmten Modell sollte man vor dem Kauf lesen. Ein Akkuschrauber darf nicht unter 40 bis 50 Euro kosten, denn hier muss man schon mit einer minderwertigen Qualität rechnen. Wenn man auch damit Bohren will, dann muss man schon 100 Euro auf den Tisch legen, bekommt dafür aber auch gute Geräte und eine gute Qualität.